Wie ist der Start gelaufen?
Sehr gut. Nach einem Silent Launch kommunizieren wir aktiver seit Mitte Mai. Vor allem in der Romandie haben wir viele Meldungen erhalten, aber auch in der Deutschschweiz ist walkable gut gestartet. Erfreulich ist insbesondere die hohe Qualität der Meldungen. Schon vor dem Start hatten wir über ein Dutzend Partnergemeinden; seit der Lancierung sind noch einige dazugekommen, besonders im Kanton St. Gallen, wo die Gemeinden dank Unterstützung des Kantons kostenlos teilnehmen können.
Du bist berufstätig und vor kurzem zum zweiten Mal Vater geworden. Was bedeutet dir das Projekt, dass du neben diesem Pensum noch Zeit dafür freischaufelst?
Ich sehe das als grossartige Möglichkeit, einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten. Klimaschutz bedeutet oft Verzicht. Unsere Ernährung zum Beispiel wird klimaschonender, indem wir auf Fleisch verzichten. In der Mobilität ist es genau umgekehrt: Wenn wir auf klimafreundliche Fortbewegung setzen, gewinnen wir etwas. Wir sind an der frischen Luft, können mit Bekannten plaudern und erleben das Umfeld, in dem wir leben. Das macht uns gesünder und glücklicher.