Wissen, woher Energie kommt
Am Impulse Day fand der Startschuss des vierjährigen Programms statt. Nach Referaten von Unternehmen wie Migros, Stadtwerke St.Gallen, Energieagentur St.Gallen oder Kleika St.Gallen entwickelten die Schüler und Schülerinnen eigene Klimaprojekte für ihre Schule. Die besten drei Projekte werden in den kommenden vier Jahren umgesetzt. Im Inputreferat der Stadtwerke St.Gallen betont Unternehmensleiter Marco Letta, wie wichtig es ist, dass alle ihr Verhalten ändern, um weniger Energie zu verbrauchen, mehr nachhaltige Energie zu erzeugen und Energie effizienter einzusetzen. Nur so können die Klimaziele rund um Elektrizität, Wärme und Mobilität erreicht werden. Alles zielt darauf ab, ins Handeln zu kommen: Was kann ich selbst in meinem Umfeld für eine klimafreundlichere Welt bewirken? Wie lang soll ich duschen oder chatten? Wie warm muss das Schulzimmer sein, um nicht zu frieren?
Die 15-jährige Clara hat während des Referats von Marco Letta aufmerksam zugehört. Die Schülerin der 2. Kantiklasse sagt: „Es ist wichtig zu wissen, woher unsere Energie kommt und wie wir Energie sparen können. Dass das Thema relevant ist, zeigt die aktuelle Medienberichterstattung“, so die Schülerin nach dem Inputreferat der Stadtwerke St.Gallen. Clara schätzt es, dass sie sich am Impulse Day mit Expertinnen und Experten aus der Praxis austauschen kann: „Für mich zählt, dass sich durch das Programm Klimaschule wirklich etwas verändert und wir nicht bloss theoretisch über den Klimawandel reden. Denn der Klimawandel ist Teil unserer Zukunft“, so die Schülerin weiter.