St.Galler PV-Allianz: Gemeinde Kirchberg
Als Mitglied der St.Galler PV-Allianz trägt die Gemeinde Kirchberg mit folgenden Massnahmen zum Ausbau der Photovoltaik bei. Mehr über die Allianz und ihre Mitglieder erfahren Sie hier.
Kommunales Förderprogramm
Die Gemeinde Kirchberg fördert den Bau von PV-Anlagen mit 200-400 CHF/kWp, zusätzlich zu den Fördergeldern des Bundes.
Handlungsfeld
Flächen an und auf allen Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern nutzen
Anvisierte Wirkung
Zubau von PV-Anlagen vorantreiben
Zeithorizont
Förderprogramm läuft noch bis 2026
Keine Erhebung von Bewilligungsgebühren
In der ganzen Schweiz gilt, dass genügend angepasste Solaranlagen auf Dächern nur noch gemeldet werden müssen.
Alle anderen Solaranlagen, z.B. Anlagen auf denkmalgeschützte Bauten, freistehende Anlagen oder Anlagen an Fassaden, benötigen nach wie vor eine Baubewilligung, welche mit Gebühren verbunden ist.
Im Sinne einer indirekten Förderung, verzichtet Kirchberg daher auf die Erhebung von Bewilligungsgebühren bei PV-Anlagen.
Handlungsfeld
Bewilligungsprozesse überprüfen und ggf. optimieren
Anvisierte Wirkung
Indirekte Förderung für baubewilligungspflichtige PV-Anlagen
Zeithorizont
unbegrenzt
Gemeindeeigene Liegenschaften werden mit PV bestückt
Die Politische Gemeinde Kirchberg plant, während der kommenden Jahre alle geeigneten Dächer von gemeindeeigenen Liegenschaften mit einer Photovoltaikanlage auszurüsten. Damit wird der im Energieleitbild und im Energiekonzept verankerten Vorbildrolle der politischen Gemeinde als Energiestadt Rechnung getragen:
Gemeinsam mit weiteren Gemeinden des energietal toggenburg wurden mit einer Machbarkeitsstudie sämtliche öffentliche Gebäude auf ihre Tauglichkeit für eine PV-Anlage geprüft. Darauf basierend wurde eine PV-Strategie erarbeitet, die innerhalb der nächsten drei Jahre umgesetzt wird. Die Bauarbeiten erfolgen in drei Phasen. In der ersten Etappe (Sommer-Herbst 2024) wird das Schulhaus Dietschwil, die Gebäude der Oberstufe Bazenheid, die Primarschule und Turnhalle Gähwil sowie zwei Dächer des Mehrzweckgebäudes Husen in Kirchberg mit einer PV-Anlage bestückt.
Handlungsfeld
Grosse Flächen an und auf Nicht-Wohngebäuden und sonstigen Bauten nutzen
Anvisierte Wirkung
Vorbildfunktion gegenüber der Bevölkerung, die Gemeinde macht auch vorwärts
Zeithorizont
Die Umsetzung ist während drei Jahren 2024, 2025, 2026 geplant