Als Mitglied der St.Galler PV-Allianz trägt die Stadt Wil mit folgenden Massnahmen zum Ausbau der Photovoltaik bei. Mehr über die Allianz und ihre Mitglieder erfahren Sie hier.
Städtischer Energiefonds
Ein Ziel der Stadt Wil im kommunalen Klimaprogramm ist der vollständige Umstieg auf eine 100% erneuerbare Energieversorgung (Strom, Wärme, Mobilität) bis im Jahr 2050. Um dies im Bereich Elektrizität zu erreichen, hat die Stadt Wil verschiedene Massnahmen ergriffen.
Mit dem Förderbeitrag aus dem städtischen Energiefonds für den Bau von PV-Anlagen werden Anlagen von 2 bis 100 kWp gefördert: Fr. 300/kWp, maximal 30% der Investitionskosten.
Seit der Einführung des Energiefonds 2013 wurden mit den Fördergeldern bereits 20’290 kWp gefördert.
Handlungsfeld
Flächen an und auf allen Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern nutzen
Anvisierte Wirkung
Mit dieser Massnahme streben wir auf dem Gemeindegebiet der Stadt Wil für das Jahr 2024 einen Zubau mit PV-Anlagen von 4500 kWp an
Zeithorizont
Der Fördertatbestand im städtischen Energiefonds ist unbefristet und ohne Deckelung. Anpassungen werden vom Stadtrat beschlossen und rechtzeitig kommuniziert.
Weiterführende Information
Kostenlose Energieerstberatung
Ein Ziel der Stadt Wil im kommunalen Klimaprogramm ist der vollständige Umstieg auf eine 100% erneuerbare Energieversorgung (Strom, Wärme, Mobilität) bis im Jahr 2050. Um dies im Bereich Elektrizität zu erreichen, hat die Stadt Wil verschiedene Massnahmen ergriffen.
Die Fachstelle Energie der Stadt Wil bietet eine Beratung bezüglich Fördermöglichkeiten und Vorgehen an. Drei Stunden kostenlose Energieerstberatung durch die Firma Nova Energie zeigt für Liegenschaftsbesitzer/-innen energetische Optimierungen und das Potenzial von PV-Anlagen auf.
Handlungsfeld
Flächen an und auf allen Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern nutzen
Anvisierte Wirkung
Mit dieser Massnahme unterstützen wir Liegenschaftsbesitzer/-innen die individuelle Situation zu analysieren und das Vorgehen für Massnahmen zur Energieeffizienzsteigerung aufzuzeigen.
Zeithorizont
Die kostenlose Beratung wird über den städtischen Energiefonds finanziert und ist unbefristet.
Weiterführende Information
Anlässe rund um’s Thema Energie
Ein Ziel der Stadt Wil im kommunalen Klimaprogramm ist der vollständige Umstieg auf eine 100% erneuerbare Energieversorgung (Strom, Wärme, Mobilität) bis im Jahr 2050. Um dies im Bereich Elektrizität zu erreichen, hat die Stadt Wil verschiedene Massnahmen ergriffen.
Um die Bevölkerung für das Thema Klimaschutz und erneuerbare Energie zu sensibilisieren, führt die Fachstelle Energie jährlich mehrere Anlässe für die Öffentlichkeit durch und nutzt diese für die Vermittlung von Informationen zu Förderungen und Beratungsangeboten der Stadt Wil. Beispiele jährlich wiederkehrender Anlässe: Grosse Energie Trophy am Wiler Spielfest, Solarcup mit Minisolarmobilrennen und Informationsständen in der Einkaufsstrasse, Energie-Erlebnistag auf der Kinderbaustelle in Zusammenarbeit mit dem Energietal Toggenburg. Diese Anlässe werden immer begleitet mit einer breiten Palette an Kommunikationsmassnahmen.
Handlungsfeld
Flächen an und auf allen Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern nutzen
Anvisierte Wirkung
Ziel ist es, die Bevölkerung zu sensibilisieren für den Umstieg auf erneuerbare Energien und eine Plattform zu bieten, um die Angebote und Förderungen der Stadt Wil in diesem Bereich bekannt zu machen.
Zeithorizont
Jährliche Planung
Weiterführende Information
PV-Strategie öffentliche Gebäude
Die Stadt Wil hält im kommunalen Klimaprogramm fest, dass sie eine Vorbildfunktion einnehmen möchte und hat sich das Ziel «Klimaneutrale Verwaltung bis im Jahr 2030» vorgenommen. Um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu erreichen, hat die Stadt Wil in einer Machbarkeitsstudie in Zusammenarbeit zwischen der Abteilung Hochbau und den Technischen Betrieben Wil untersucht auf welchen Dächern und Fassadenflächen ihrer öffentlichen Gebäude eine PV-Anlage installiert werden kann. Dabei wurde analysiert wie gut sich die ausgewählten elf Objekte aufgrund ihrer Bausubstanz, dem Netzanschluss und der Nutzungsplanung eignen. Auf dieser Basis konnte eine langfristige Strategie erarbeitet werden, wann welche Anlagen realisiert werden können und welche weiteren Schritte dazu notwendig sind.
Handlungsfeld
Grosse Flächen an und auf Nicht-Wohngebäuden und sonstigen Bauten nutzen
Anvisierte Wirkung
Mit dieser Massnahme verbessern wir die Koordination und Planung zwischen der Abteilung Hochbau, die für die Gebäudestrategie und Sanierungsplanung zuständig ist und dem Netzbetreiber, der für die nötige Netzinfrastruktur und für den Bau der PV-Anlagen zuständig ist. Wenn alle in der Machbarkeitsstudie analysierten Objekte umgesetzt werden, können jährlich rund 900 Megawattstunden zusätzlicher Solarstrom produziert werden.
Zeithorizont
Die Studie wurde im Jahr 2023 erstellt. Die Umsetzung erfolgt in den Jahren 2024 bis 2030
Weiterführende Information