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Die Musikgesellschaft Ebnat-Kappel feierte ihr 150-Jahr-Jubiläum. Es soll nicht nur ein Anlass sein um zurückzublicken, sondern auch ein Vorbild für andere Grossanlässe. Denn das Festwochenende stand unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit.
Ein richtiges Dorffest sollte es werden, das 150-Jahr-Jubiläum der Musikgesellschaft Harmonie in Ebnat-Kappel. Zwischen 400 und 500 Musikantinnen und Musikanten und rund 1500 Besuchende wurden zum Toggenburger Kreismusiktag und zur Fahnenweihe mit Konzerten erwartet. Das bringt erfahrungsgemäss viel Verkehr und hinterlässt einen grossen Abfallberg. «Nein», sagte sich das OK und stellte die Weichen schon früh in Richtung Nachhaltigkeit. Zusammen mit energietal toggenburg und der Internetseite saubere-veranstaltung.ch hat das Organisationsteam in neun Kategorien Massnahmen definiert, um den Anlass nachhaltiger durchzuführen.
Von Mehraufwand will Rolf Fitzi, Mitglied des OKs, nicht sprechen.
Viele Themen wie die Anreise der Musikantinnen und Musikanten und des Publikums, die Entsorgung von Abfall oder das Angebot von Essen und Getränken in der Festwirtschaft mussten wir so oder so diskutieren.
Rolf Fitzi
Mitglied des OKs
Nun waren die Anfangszeiten der einzelnen Programmpunkte auf den Fahrplan des öffentlichen Verkehrs abgestimmt, die Anzahl der Parkplätze war beschränkt und die Mitfahrapp wurde propagiert. Das Publikum war aufgefordert, den Abfall möglichst getrennt zu entsorgen. Damit das funktionierte, waren entsprechende Behälter aufgestellt. In der Festwirtschaft wurde auf Wegwerfprodukte wie Einweggeschirr und Aludosen verzichtet. Das Essen wurde auf spülbarem Mehrweggeschirr serviert. Als Anreiz für die Rückgabe mussten die Konsumentinnen und Konsumenten ein Depot entrichten, das gegen die Abgabe des Geschirrs zurückerstattet wurde. Notwendige Einwegprodukte wie Servietten wurden sparsam abgegeben.
Einen Mehraufwand hat das nachhaltige Denken dem OK nicht beschert. Im Gegenteil, er und seine Kolleginnen seien froh gewesen um gewisse Inputs, die sich beim Beschäftigen mit dem Thema Nachhaltigkeit ergeben haben, sagt Rolf Fitzi. Das OK habe sich auch Gedanken darüber gemacht, was nicht sinnvoll umgesetzt werden könne. Bei den Sponsoren kam der Weg, den das OK eingeschlagen hat, gut an. «Wir hoffen, dass es auch die Musikanten und das Publikum schätzten und es künftig mehr nachhaltige Veranstaltungen gibt», so Rolf Fitzi.
Was kann ich tun?
energietal toggenburg
Seit mehr als zehn Jahren setzt sich energietal toggenburg für eine nachhaltige und CO2-neutrale Energieproduktion sowie die effiziente Energienutzung in der Region ein.
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