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Nicht mehr fliegen. Weniger Fleisch essen. Auf Ökostrom wechseln. Eigentlich wüssten wir, was zu tun ist, damit der Klimawandel nicht weiter fortschreitet. Dennoch fällt es uns schwer, unser Verhalten zu ändern. Was hindert uns daran? Und was haben Drachen damit zu tun?
Wissen führt nicht zwingend zum Handeln. Viele Menschen setzen sich zwar mit Nachhaltigkeitsfragen und dem Klimawandel auseinander, dennoch handeln sie nicht oder zu wenig danach. Das hat unter anderem mit psychologischen Barrieren zu tun. Der Umweltpsychologe Robert Gifford verwendet das Bild der Drachen um diese individuellen Hinderungsgründe zu beschreiben. Diese «Drachen der Untätigkeit» halten uns davon ab uns klimagerecht zu verhalten. Die Drachen gruppiert er in sieben Drachenfamilien.
Lernen Sie nun vierzehn der Drachen näher kennen und erfahren Sie, welche psychologischen Barrieren hinter den Ausreden des Nicht-Handelns stecken. Sie können im Bild auf eine der Zeichnungen klicken. Oder Sie klicken sich mit dem Pfeil rechts durch die Situationen.
In der Zeichnung erfahren Sie hinter dem roten Symbol mehr zum jeweiligen Drachen.
Damit wir unsere inneren Drachen bekämpfen und zähmen können, müssen wir uns ihnen stellen und uns ihrer bewusstwerden. Wer seine psychologischen Barrieren kennt und hinterfragt, kann sie überwinden und sein Verhalten ändern. Helfen kann uns dabei, wenn wir uns die Auswirkungen unseres Handelns vor Augen führen.
Was dem Klima und der Umwelt im Allgemeinen am meisten nützt, können wir auf der folgenden Grafik ablesen. Sie stellt die Umweltbelastung verschiedener Alltagshandlungen in den sogenannten Umweltbelastungspunkten (UBP) dar. UBP fassen ein breites Spektrum an Auswirkungen auf die Umwelt, wie Treibhausgase, Luft- und Wasserqualität, in einem Indikator zusammen.
Es gibt viele inneren Hürden zu überwinden, damit wir unser Verhalten verändern können. Wir haben aber auch gesehen, dass es Handlungen gibt, die einen Beitrag leisten können. Konzentrieren wir uns also auf die grossen Hebel und beginnen dort.
Im nebenstehenden Bild sehen wir wie viele Tassen Kaffee wir trinken, wie viel Fleisch wir essen oder wie viele Stunden auf dem Smartphone wir streamen können, wenn wir auf einen Flug von Genf nach New York verzichten!
Quellen:
Kanton St.Gallen Amt für Wasser und Energie
Das Amt für Wasser und Energie setzt sich ein für sichere und intakte Gewässer, für den Schutz vor Hochwasser und Naturgefahren, für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Flüsse, Bäche, Seen und des Grundwassers, für eine rationelle und effiziente Verwendung der Energie und für den Schutz des Klimas.
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