Wie funktioniert der Austausch mit dem Kanton St.Gallen und den angrenzenden Gemeinden? Was für Gefässe gibt es, um diesen Austausch zu fördern?
Mit der Region und dem Kanton besteht ein reger Austausch. Auch mit den umliegenden Städten und Gemeinden trifft man sich regelmässig zur Besprechung von Verkehrsthemen. Das Agglomerationsprogramm St.Gallen-Bodensee, wo alle diese Partner vertreten sind, gibt uns den essenziellen Rückenwind – sowohl in der Planung als auch in in der Umsetzung und Mitfinanzierung.
Was sind die grössten Erfolge in den letzten Jahren?
Es ist schön zu sehen, dass es vorwärts geht in Sachen Veloförderung. Es gibt viele Projekte zu erwähnen. Beispiele sind die Radstreifen auf der Zürcher und Rorschacher Strasse, die Velostation Hauptpost, die Veloöffnung der Bahnhofstrasse, der pop-up Veloweg auf der St.Leonhard-Strasse, die Velostrassen und die Verbreiterung der SBB-Sitterbrücke.
Wo liegen noch grosse Herausforderungen im Bereich Veloverkehr, welche es anzugehen gilt?
Unsere Stadt St.Gallen ist grundsätzlich gebaut. Zusätzliche Ansprüche benötigen Platz, der oftmals jemandem weggenommen werden müsste. Ziel ist es daher, gute Kompromisse für alle zu finden.