08. August 2024
Schülerinnen und Schüler im Einsatz für den Wald der Zukunft
Der Wald schützt vor Naturgefahren, damit dies so bleibt und er fit für den Klimawandel ist, muss er gepflegt werden.
Mehr erfahren11. Januar 2024
2023 war ein gutes Jahr für die St.Galler Energie 2030. Das sieht man auch an unserem Blog: Wieder sind über 60 neue Beiträge dazugekommen. Das sind Good News, denn dahinter stehen Projekte, die dazu beitragen, die globalen und nationalen Ziele regional zu erreichen. Danke an alle, die sich für diese Ziele engagieren – und auf 366 zukunftsstarke Tage im 2024!
Das St.Galler Energiekonzept 2021-2030 verfolgt zwei ambitionierte Ziele: den CO2-Ausstoss bis 2030 zu halbieren und den Anteil an neuen Energien auszubauen. Dies geschieht in den verschiedensten Bereichen – und in jedem davon wurde im letzten Jahr Grosses geleistet. In unserem Jahresrückblick geben wir einen kleinen Einblick anhand von vier wichtigen Energiethemen und einigen Highlights.
Ein Regionalbahnhof als Labor der Mobilität, eine Arbeitgeberin, die ihre Mitarbeitenden in Fahrt bringt und eine Studie mit verblüffenden Resultaten: Entdecke drei Blog-Beiträge zum Thema nachhaltige Mobilität.
Als Teil des nationalen Pilotprojekts RegioHub+ verwandelte sich der Regionalbahnhof Lichtensteig im Jahr 2023 testweise in einen nachhaltigen Mobilitätshub. In einer vorangegangenen Umfrage wünschten sich die Nutzenden unter anderem verbesserte Verbindungen und Anbindungen vom und zum Bahnhof, eine gerechte Infrastruktur für Eltern mit Kinderwagen und mobilitätseingeschränkte Personen sowie attraktive Begegnungsorte. Ein Mobility-Fahrzeug, gesicherte Veloabstellplätze sowie Sitzgelegenheiten und Warteräume konnten in der Realität getestet werden und stärkten so die nachhaltige Mobilität der Bevölkerung.
Mit dem E-Bike vom Bahnhof zum Arbeitsplatz, mit dem on-demand Salü-Shuttle am Abend direkt nach Hause oder mit dem E-Trotti vom Parkhaus Altstadt/Viehmarktplatz ins Spital – das können die Mitarbeitenden der Spitalregion Fürstenland Toggenburg (SRFT) seit Einführung eines neuen Mobilitätskonzepts. Dabei wurde das bestehende Angebot des Ostwind Firmenabos mit zusätzlichen Massnahmen wie der Übernahme der Zusatzkosten für den Salü-Shuttle, gratis E-Bikes für den Weg zum Bahnhof sowie rund 150 neue, überdachte Veloabstellplätze für alle ergänzt.
Was bringt jemanden dazu, das Auto öfter stehen zu lassen und andere Mobilitätsformen zu nutzen? Dieser Frage ist das Future Mobility Lab auf Initiative des Instituts für Mobilität der Universität St.Gallen nachgegangen. In einer Studie wurden 20 Haushalte in St.Gallen, Zürich, Hamburg und Berlin während vier Monaten dabei begleitet, emissionsärmere Mobilitätslösungen in den Alltag zu integrieren. Ziel war es, realitätsnahe Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie eine erfolgreiche Veränderung von Mobilität und damit ein Beitrag zur Verkehrswende gelingen kann. Die Ergebnisse erstaunen.
Ein Pavillon, der aussen blüht und innen kühlt, eine Betonfassade, die zu neuem Leben erwacht und eine Grafikerin, die Ideen für weniger Hitze in der Stadt hat: Entdecke drei Blog-Beiträge zum Thema sommerlicher Wärmeschutz.
Auch in der Schweiz sind steigende Temperaturen und mehr Hitzetage eine Realität. Darauf muss sich auch die Architektur einstellen. Würde weiterhin so gebaut wie bisher, bräuchten wir für ein angenehmes Raumklima immer mehr Technik und Energie. Das wäre weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll. Fabian Bannwart, Fachspezialist für Gebäudetechnik und Innenraumklima bei der Energieagentur St.Gallen, erklärt im Interview wie der Grüne Pavillon im Botanischen Garten auch an heissen Tagen angenehm kühl bleibt – ganz ohne zusätzliche Technologie oder mehr Strom.
Vor über einem Jahr begann der Bau der Fassadenbegrünung am Bau- und Umweltdepartement St.Gallen. Mittlerweile hat die Begrünung die graue Betonfassade in einen lebendigen Ort verwandelt. Doch nicht nur die Ästhetik des Gebäudes hat sich verändert, die Fassadenbegrünung bietet auch zahlreiche ökologische Vorteile. Im Blog-Beitrag siehst du anhand von Vorher-Nachher-Visualisierungen die eindrücklichen Veränderungen und liest, was die Mitarbeitenden des Departements selbst zu ihrer grünen Oase mitten in der Stadt sagen.
Die Sommer werden immer heisser und damit auch die Städte. Was ihre Heimatstadt dagegen tun kann bzw. schon tut, ist das Thema der Vertiefungsarbeit von Grafikerin Giulia Breda. Im Interview gibt die St.Gallerin Auskunft, warum ihr das Thema wichtig ist, welche fünf Massnahmen gegen die Hitze helfen und wie sie persönlich für Abkühlung sorgt. Ausserdem zeigt sie ihre Ideen, wie der Gallusplatz mit baulichen Massnahmen optimiert werden könnte. Ihr Fazit: «St.Gallen und jede andere dicht bebaute Stadt braucht mehr Grün und Blau statt noch mehr Grau».
Wie St.Galler Gemeinden sich auf den Klimawandel vorbereiten können, wie ein Dorffest nachhaltig wurde und wie Uzwil klimaangepasst plant und baut: Entdecke drei Blog-Beiträge zum Thema Unterstützung für Gemeinden.
Der Klimawandel ist ein Thema, das alle Gemeinden – egal ob gross oder klein – betrifft. In der vom Kanton angebotenen Vorgehensberatung begleiten Raum- und Energieplanende wie Nora Farrag Gemeinden bei der Anpassung an das sich ändernde Klima. Bereits durfte sie diese Vorgehensberatung mit zwei Energiestädten durchführen. Im Interview schildert sie ihre Erfahrungen, was die Gemeinden bereits richtig machen und erklärt die wichtigsten Schritte, welche die St.Galler Gemeinden in den kommenden Jahren angehen müssen.
2023 feierte die Musikgesellschaft Ebnat-Kappel ihr 150-Jahr-Jubiläum. Es sollte nicht nur ein Anlass sein, um zurückzublicken, sondern auch ein Vorbild für andere Grossanlässe. Denn das Festwochenende stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Zusammen mit Energietal Toggenburg und saubere-veranstaltung.ch hat das Organisationsteam in neun Kategorien Massnahmen definiert, um den Anlass nachhaltiger durchzuführen. Von einem Mehraufwand will Rolf Fitzi, Mitglied des OKs, jedoch nicht sprechen. Wie das gelang, liest du in diesem Blog-Beitrag.
Die Energieziele zu erreichen, wird kein Spaziergang. Oder doch? Christoph Paly, Bereichsleiter Bau der Gemeinde Uzwil, zeigte an einem heissen Sommerabend im Juni 2023 einer Gruppe von Gemeinde- und Kantonsvertretenden, Energiestadtberaterinnen und Mitarbeitenden von Raumplanungsbüros, wie die Gemeinde klimaangepasst plant und umsetzt. Auf einem Spaziergang durch den Ort erfuhren die Gäste, wie Uzwil mit den aktuellen Herausforderungen, insbesondere des Klimawandels, beim Planen und Bauen umgeht.
Die grösste PV-Anlage des Kantons, die neuesten Trends und Best-Practice-Beispiele sowie Herausforderungen bei der Umsetzung: Entdecke drei Blog-Beiträge zum Thema Photovoltaik.
Auch der Schweizer Detailhändler ALDI SUISSE setzt auf erneuerbare Energielösungen: In Schwarzenbach wurde 2023 die grösste Photovoltaikanlage des Kantons St.Gallen in Betrieb genommen. An wolkenfreien Tagen hat sie eine Spitzenleistung von insgesamt 5,3 Megawatt Peak. In sieben Monaten Bauzeit haben die Monteure insgesamt 23’000 Ballaststeine verteilt, 63 Kilometer Kabel verlegt und 12’900 Solarmodule installiert. Das ergab eine Fläche von 25’000 Quadratmetern. Beeindruckende Zahlen. Die beeindruckenden Bilder dazu gibt’s im Blog.
Wo stehen wir mit dem Solarstrom-Ausbau? Welche Rahmenbedingungen werden sich ändern? Was sind Erfolgsrezepte für die nahe Zukunft? Der dritte EnergieTreff SG vom 30. August 2023 in der Lokremise in St.Gallen lieferte die Antworten. Zu den Referentinnen und Referenten gehörten Regierungsrätin Susanne Hartmann, ihres Zeichens Vorsteherin des Bau- und Umweltdepartements, David Stickelberger, Leiter Markt und Politik beim Branchenverband Swissolar, sowie Christoph Wangler, Product Owner PV Systems vom Schweizer PV-Modulhersteller 3S Swiss Solar Solutions.
Nachhaltige Energieversorgung ist auf dem Vormarsch. Doch beispielsweise in bestehenden Mehrfamilienhäusern im Stockwerkeigentum gestaltet sich der Ausbau oft schwierig. Die unterschiedlichen Interessen der einzelnen Parteien können dazu führen, dass eine Umstellung auf erneuerbare Wärme oder Eigenstromerzeugung nicht oder nur schleppend umgesetzt wird. Wie dies dennoch gelingen kann, zeigen die Stockwerkeigentümerinnen und Stockwerkeigentümer des Mehrfamilienhauses an der Wattstrasse 28 in St.Gallen.
Diese alles andere als abschliessende Auswahl aus den Blog-Beiträgen des letzten Jahres zeigt, in wie vielen Bereichen das Energiekonzept 2030 bereits umgesetzt wird. Einiges ist schon erreicht, aber wir sind längst nicht am Ziel. Deshalb werden dich die Partnerinnen und Partner des St.Galler Energiekonzepts auch in den nächsten 366 Tagen (Schaltjahr!) auf diesem Blog mit innovativen und spannenden Beiträgen inspirieren.
Green Day 2024
Markiere dir schon jetzt den 2. bis 4. Mai 2024 grün in der Agenda: Am Green Day siehst du an verschiedenen Events, wie wir die Ziele des St.Galler Energiekonzepts erreichen, wenn alle mitmachen. Ganz nach dem Motto von Friedrich Wilhelm Raiffeisen: «Was einer nicht schafft, das schaffen viele.»
Die Beiträge zeigen sehr schön, wie vielfältig die Projekte sind, die im Kanton St.Gallen bereits wirken. Jedes einzelne trägt dazu bei, die wichtigen Ziele bis 2030 zu erreichen.
Thomas Wartberger
Projektleiter St.Galler Energie 2030
Was kann ich tun?
Du tust schon viel, indem du dich im Energie-Blog regelmässig über die Fortschritte des St.Galler Energiekonzepts informierst und dich für den Alltag inspirieren lässt. Du willst noch mehr tun? Hier drei gute Vorsätze für das Energiejahr 2024:
Danke fürs Dranbleiben und Mitmachen!
Kanton St.Gallen Amt für Wasser und Energie
Das Amt für Wasser und Energie setzt sich ein für sichere und intakte Gewässer, für den Schutz vor Hochwasser und Naturgefahren, für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Flüsse, Bäche, Seen und des Grundwassers, für eine rationelle und effiziente Verwendung der Energie und für den Schutz des Klimas.
08. August 2024
Der Wald schützt vor Naturgefahren, damit dies so bleibt und er fit für den Klimawandel ist, muss er gepflegt werden.
Mehr erfahren11. Juli 2024
Der 11. Energiekongress beleuchtete Technologien, Rahmenbedingungen und suchte nach transformativen Lösungen.
Mehr erfahren24. Juni 2024
Erfahre mehr darüber, wie das OpenAir sich seit 2007 für Nachhaltigkeit einsetzt.
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